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Schwimmbecken mit aufbereitetem Wasser

Schwimmbäder und Schwimmbecken haben unterschiedliche Funktionen, aber eines haben sie alle gemeinsam: Das Wasser in solchen Einrichtungen muss kristallklar und frei von mikrobiologischen Verunreinigungen sein.

Warum ist die Aufbereitung von Schwimmbadwasser so wichtig?

Schwimmbadanlagen arbeiten in einem geschlossenen Kreislauf. Das bedeutet, dass das gleiche Wasser, das sich im Becken befindet, einen Filterprozess durchläuft und wieder dorthin zurück gelaangt. Täglich werden verschiedene Arten von organischen und anorganischen Schadstoffen in das Schwimmbadwasser eingebracht. Es wird relativ wenig Frischwasser zugeführt (ca. 3 % im Verhältnis zum sich bereits im Becken befindlichen Wasservolumen). Es wird daher regelmäßig gereinigt.

Die Wahl der Komponenten in behandelten Wassersystemen hängt von der Wasserqualität, der Wasserquelle und der Behandlungsmethode ab. Die gängigsten Methoden der Wasseraufbereitung sind Filtration, chemische Desinfektion und pH-Korrektur.

WASSERFILTRATION
Wenn Ihr Schwimmbecken aus einer eigenen Wasserentnahmestelle versorgt wird, ist es in der Regel notwendig, Eisen zu entfernen, um das Trübungsproblem zu beseitigen. Einige Standorte können auch eine hohe Wasserhärte aufweisen. Das Wasser in den Becken unterliegt einer ständigen Verdunstung, die bei hohem Härtegrad zu Kalkablagerungen führen kann. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb der Anlage, weshalb eine ordnungsgemäße Wasserfiltration bei Schwimmbadanlagen so wichtig ist.

DESINFEKTION
Die chemische Desinfektion des Schwimmbadwassers verhindert das Wachstum von Mikroorganismen. Eine Person kann bis zu einer Milliarde Mikroorganismen in ein Schwimmbecken einbringen. Darüber hinaus bietet die erhöhte Wassertemperatur die perfekte Umgebung für das Wachstum von Mikroorganismen. Chlor in Form von Chlordioxid, Hypochlorit oder in einer anderen Form wird am häufigsten verwendet, um das Wasser vor der Vermehrung von Mikroorganismen zu schützen. Auch die Ozonierung in Kombination mit der Chlorierung ist eine häufig gewählte Methode. Eine interessante Desinfektionsmethode ist die Salzelektrolyse. Infolgedessen wird die NaCl-Verbindung abgebaut. Die Zersetzung wird durch eine elektrische Spannung ausgelöst, die zur Bildung von Hypochlorid führt - dieses desinfiziert das Wasser. Eine alternative Möglichkeit der Desinfektion ist eine UV-Lampe. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die UV-Strahlen nur in der Lage sind, Mikroorganismen aus dem Wasser zu entfernen, das durch die Anlage fließt.

pH-KORREKTUR
Ein niedrigerer pH-Wert kann zu Reizungen der Augen, der Haut und der Schleimhäute führen. Außerdem kann Wasser mit niedrigem pH-Wert zur Korrosion von Metallteilen führen. Das Wasser mit hohem pH-Wert ist Wasser, aus dem Kalziumverbindungen ausfallen können. Wasser mit einem pH-Wert innerhalb der angegebenen pH-Grenzwerte reizt nicht die Haut, schützt die Anlage und unterstützt auch die richtige Wirkung von Desinfektionsmitteln.

Die Auswahl eines geeigneten Wärmetauschers hängt von der Wasserqualität, der Wasserquelle und dem Aufbereitungsverfahren ab. Die Quelle des Warmwassers im Becken ist ein Wärmetauscher. Gleichzeitig wird der Wärmetasucher von Warmwasser aus der Zentralheizung und dem Schwimmbeckenwasser, dem Heizmedium, durchströmt. Die Austauschfläche kann aus Edelstahl- oder Titanrohren (Rohrbündeltauscher für Becken) oder aus Edelstahl- oder Titanplatten (Plattentauscher für Becken) bestehen.